Geld und Kultur
 

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir freuen uns, Ihnen das dritte Buch von Matthias Wiesmann vorstellen zu dürfen! Eine Geschichte der Pensionskasse CoOpera Sammelstiftung PUK, für den Autor ist das Buch gleichzeitig ein Rückblick auf eigenes Wirken, hat er diese Pensionskasse doch 1984 in Bern mitbegründet. Es geht um Geld und es geht um eine Antwort auf den Kapitalfehler, dem das Schweizer Stimmvolk an der Urne zugestimmt hat. Geht es um Geld, sind Illusionen, Wunschdenken, Profitmaximierung oder der Glaube an eindimensionales Wachstum rasch im Spiel. Es geht aber, wie es die Geschichte der CoOpera zeigt, auch anders. Nachhaltig, Zukunft ermöglichend und innovativ, innerhalb der gesetzlichen Vorgaben, das ist wohl das grösste Wunder dieser Erfolgsgeschichte.

Wir laden Sie gerne zur Veranstaltung am 17. September ein, die zum Thema «Die Zukunft der zweiten Säule» in Basel stattfindet. Es würde uns freuen, Sie dort zu treffen.

 

DIE ZUKUNFT DER ZWEITEN SÄULE

Donnerstag, 17. September 2020,
18.30 bis ca. 21.30 Uhr

Themenabend mit Matthias Wiesmann (Mitbegründer CoOpera), Max Ruhri (Geschäftsleitung FGB) und Yves Wegelin (Redaktionsleitung WOZ). Wir wollen mit Geld die Zukunft gestalten. Wie geht das?

 

 

Ein hoffnungsvoller Ausblick auf einen anderen Umgang mit Geld und Boden

Matthias Wiesmann
Mit Vorsorgekapital anders umgehen
Die CoOpera setzt auf Realwirtschaft
Artikel-Nr.: 23264
ISBN: 978-3-85636-264-5
Seiten: 224
Jahr der Auflage: 2020
Auflage: 1. Auflage
Zusatztexte: Mit einer Einleitung von Udo Herrmannstorfer und einem Nachwort von Daniel Maeder
Bindeart: Klappenbroschur
Verfügbarkeit: 2 bis 5 Arbeitstagen
CHF 23.80 / EUR 23.80 *
Ein Buch über die Geschichte einer Pensionskasse? Auf den ersten Blick wohl nur etwas für Fachleute. Dies gilt aber nicht für die Geschichte der CoOpera und nicht für die Art und Weise, wie sie der Autor erzählt. Was mit einer Diskussion anfangs der 80er Jahre im Berner Teestübli begann, ist heute unter dem Namen CoOpera Sammelstiftung PUK eine nachhaltig arbeitende Pensionskasse für Unternehmen, Künstler und Freischaffende. Die Darstellung überrascht durch ihre Vielschichtigkeit und Lebendigkeit. Man erfährt einiges über die Schweizer Finanzpolitik im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, über die Fragestellungen und Entscheidungsprozesse im Bereich von Anlagestrategien, über den Spagat von Anpassung an bestehende ökonomische Strukturen und den Willen, soziale Verantwortung wahrzunehmen. Anhand von vielen Beispielen wird aufgezeigt, wie es möglich ist, den Fokus auf Rendite anders zu handhaben und zukunftsfähige Projekte zu fördern. Was der Autor über Liegenschaftsfinanzierung, Arealentwicklung, Corporate Governance und Umgang mit Risiken zu sagen weiß, ist spannend, anschaulich und immer auch bezogen auch auf konkrete Projekte. Die Lektüre zeigt: Ökonomie geht auch anders.
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Wirtschaft – und niemand ist verantwortlich

Matthias Wiesmann
Solidarwirtschaft
Verantwortung als ökonomisches Prinzip
Artikel-Nr.: 23245
ISBN: 978-3-85636-245-4
Seiten: 328
Jahr der Auflage: 2014
Auflage: 1. Auflage
Bindeart: Gebunden
Verfügbarkeit: 2 bis 5 Arbeitstagen
CHF 29.90 / EUR 29.90 *
Der Markt tendiert zu einem gnadenlosen Kampf aller gegen alle. Zunehmend wird der Mensch zum Wirtschaftsfaktor degradiert und von den sich immer schneller drehenden Mühlen einer entfesselten Ökonomie zerrieben. Für Matthias Wiesmann ist Solidarwirtschaft jedoch mehr als ein ethischer Imperativ. Es ist ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft, unsere gewinnorientierte Ökonomie in eine bedürfnisgerechte zu verwandeln: Wirtschaft soll wieder Beziehungsgeschehen werden, bei dem ökonomischer Eigennutz einer gesamtgesellschaftlichen Mitverantwortung weichen muss.
Im Rahmen einer voraussetzungslosen Darstellung ökonomischer Grundlagen und wirtschaftshistorischer Prozesse werden Fehlentwicklungen im Umgang mit Kapital und Boden diagnostiziert und Bedingungen für eine «Rückeroberung» der Wirtschaft abgeleitet. Die zahlreichen Anregungen und Beispiele für kooperative Strukturen entspringen dem Realitätssinn eines Praktikers, der seine Erfahrungen aus Unternehmensgründungen und Projekten der nachhaltigen Altersvorsorge schöpft. Sie machen das Buch zu einem wichtigen Grundlagenwerk für die Realisierung alternativwirtschaftlicher Initiativen.
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Mit scharfen Beobachtungen aus der alltäglichen Praxis

Matthias Wiesmann
Eintopf und Eliten
Weshalb unser Staat Alternativen braucht
Artikel-Nr.: 23258
ISBN: 978-3-85636-258-4
Seiten: 93
Jahr der Auflage: 2017
Auflage: 1. Auflage
Bindeart: Broschur
Verfügbarkeit: 2 bis 5 Arbeitstagen
CHF 16.00 / EUR 16.00 *
Elite und Eintopf sind die Begriffe, mit denen der Autor in das komplexe Gebiet theoretischer und praktischer Gesellschaftsordnung einführt. Elite ist verbunden mit gesellschaftlichem Handeln im Zeichen der Interessensverquickung, mit Eintopf soll die Zuständigkeitsmanie des Staates für alle Gebiete des öffentlichen Lebens, von der Abwasserreinigung bis zum Kulturbetrieb kritisch hinterfragt werden. Auch wenn im Buch der Finger auf viele Probleme gelegt wird, ist der Ansatz nicht polemisch, sondern zielt auf die Darstellung sinnvoller und dringend nötiger Alternativen. Eigentlich bildet das Buch eine
gesellschaftswissenschaftliche Fundierung dessen, was Rudolf Steiner als Dreigliederung des sozialen Organismus bezeichnet hat. Spannend sind die Darlegungen, wie sich das Modell des Organismus schon früh in den Gesellschaftswissenschaften herausentwickelt hat, aber in einer noch starren organizistischen
Ausprägung realitätsfremd geblieben ist. Das führt zur Darstellung der drei Bereiche Wirtschaftsleben, Rechtsleben und Geistesleben. Die Gedanken dazu werden allerdings nicht
theoretisch erörtert, es wird jeweils deutlich, dass der Autor aus der Praxis heraus spricht und als aufmerksamer Beobachter des
gesellschaftlichen Lebens seine Schlüße zieht. Insofern vermittelt die Darstellung viele neue Gesichtspunkte, um Phänomene der Gegenwartbesser zu verstehen und neue Handlungsperspektiven auszubilden.
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"Cancel Culture" canceln - Appell

Eine kaum thematisierte Folge der WHO-verordneten Pandemie ist der Niedergang der Kunst und der Kulturwelt, die einfach ausgetrocknet wird. Wen kümmert schon das Schicksal der Kulturschaffenden. Amazon hat gleich im März den Maßstab vorgegeben, Bücher wurden nicht mehr ausgeliefert, alle Kapazitäten mussten frei gestellt werden für Toilettenpapier. Bücher sind nicht lebensnotwendig, so die Argumentation. Deshalb mussten ja dann auch die Buchhandlungen schliessen. Von einer ganz anderen Seite wird Kunst und Kultur zusätzlich in einen Würgegriff genommen, der allem kreativen Schaffen den Garaus macht. Wir müssen nicht mehr bis in den Iran gehen, um uns über Sittenwächter zu echauffieren. Sie stehen vor der eigenen Tür. Wie immer es auch genannt wird, ob political correctness, oder gendern, oder unwissenschaftliche Argumentation oder … – immer gespenstert eine Instanz herum, die meint zu wissen, was sich gehört und die meint, dass sich das dann für alle gehört, und die meint, wenn jemand da nicht dabei ist, gehört er abgestraft, moralisch versteht sich. Eine Wohltat, dass sich zwei Kunstschaffende auf den Weg machen, um dieser unkünstlerischen Anmassung Grenzen zu setzen. Schauen Sie hier. Wir bedanken uns für diese Initiative.

Mit kulturellen und herzlichen Grüßen

 
 
Ihr
Futurum Verlag
St. Johanns-Vorstadt 19/21
CH-4056 Basel

www.futurumverlag.com

 
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