Berlin und unsere Bücher
 

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Freunde des Futurum Verlages

Wenn ich die Augen schließe, sehe ich mich in Berlin vor dem grossen Stern stehen, schräg vor mir die Siegessäule, links von mir der Baum der Liebe und ein Meer an Menschen. Soeben wurde die Großdemonstration vom Veranstalter mit einer 15minütigen Meditation eröffnet. Stille kehrt ein auf dem grossen Platz und in den umliegenden Strassen. Eine Stille mit Hunderttausenden von Menschen! Das war wahrhaftig ein besonderer Moment.

Das Friedensfest bei der Siegessäule und entlang der Strasse des 17. Juni wird geehrt durch die eindrücklichen Worte Robert F. Kennedys jr., es folgt Heiko Schöning von den Ärzten für Aufklärung, Musikeinlagen, Stimmen von Frauen, Kindern – Stimme eines grünen Parteimitgliedes … alle sind gekommen um Worte zu sprechen für die Würde der Menschen. Es ist eine konzentrierte Stimmung. Obwohl es meine allererste Demo überhaupt ist, fühle ich mich wohl, eingebettet in der Menge dieser Friedensbewegung.

Wenn ich jetzt die Augen öffne, sehe ich in Zeitungen oder auf öffentlichen Fernsehkanälen v.a. Berichte über die illegale Besteigung der Reichtags-Treppe. Ich lese Hauptwörter wie Reichsbürger, Neonazis, Esoteriker, Wirrköpfe, Naturfrömmler (?) Hippies.
Nur selten wird berichtet, dass der Neffe von JFK eine Rede gehalten hat vor vielleicht einer Million Menschen. Wo steht, dass es die größte (und wohl friedlichste) Demonstration ist, die je in Deutschland abgehalten wurde? Ich finde keine solchen Spalten, höre keine solche Mainstream Journalisten. NZZ, Zeit, taz, NYT, Le Monde und wie sie alle heissen, haben wohl viele Wörter aneinandergereiht und publiziert. Das, was ich erlebt habe, kommt beinahe in keiner Weise vor.
War ich im falschen Film?
Erschüttert bin ich, dass die traditionellen Medien rund um den Globus nach sechs Monaten fast vollständig gleichgeschaltet berichten und praktisch keine andere Meinung zulassen. – Wie kann das sein?

Wenn ich die Augen offen lasse, dann sehe ich auch* Menschen die andere Menschen denunzieren, die boshaft austeilen, die jeden Dialog verweigern. Wo um Himmels Willen sind wir gelandet?

Es wird eng auf dieser Welt. Liebe Leserin, lieber Leser, wir sollten zusammenkommen und zusammenstehen. Wir sollten uns wohl gemeinsam auf den Weg machen, Strategien entwickeln, um in dieser dunklen Wirrnis wenigstens in die Sterne blicken zu können. Sich gemeinsam am Schönen, Wahren und Guten festhalten und uns fragen, was ist mir – was ist uns in der Gemeinschaft in meinem und in unserem Leben wichtig. Wo wollen wir hin?  –

Darf ich Sie einladen: recherchieren Sie selber, wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind. Melden Sie sich, wenn Sie auch das Bedürfnis haben gemeinsam für die Grundrechte einzustehen. Glücklicherweise gibt es noch weitere Medien um sich zu informieren. Sie finden sie auf unserer Homepage.
Und auf unserer Website finden Sie übrigens auch noch weitere Stimmen zur Berliner Demo. Sie finden dort auch Bücher, die sich für die Erde einsetzen, Sie finden Bücher, die Seelennahrung sind und Sie finden Bücher zum Nachdenken.

Bitte schauen Sie meine Zeilen als fragmentarisch an und wie einen Tropfen, der die Kehle vor dem Austrocknen bewahrt. 

Bleiben Sie frei denkend.
Herzlich
Claudia Zangger Stauffer

Liberté, von Ti Aza (Klick aufs Bild)

*natürlich habe ich auch Freunde, Bekannte und Verwandte die mir zur Seite stehen und mir immer wieder helfen auch das Positive zu sehen oder sagen wir es so, wir helfen uns gegenseitig.

 

 
 
Ihr
Futurum Verlag
St. Johanns-Vorstadt 19/21
CH-4056 Basel

www.futurumverlag.com

 
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