Der Kern unseres Selbst
 

Liebe Leserin, lieber Leser

Immer wieder gibt es Bilder, die wir nicht vergessen können, da sie uns geradezu archetypisch etwas sichtbar machen, was in unseren Seelen lebt. In den letzten Wochen hat sich ein Motiv durch die mediale Welt ergossen, eine Darstellung struktureller Machtverhältnisse, die unsere Gegenwart prägen. George Floyd, der von Polizisten brutal verhaftet wird, und unter dem Knie seines Peinigers erstickt, obwohl er diesen widerholt anfleht, ihm Luft zum Atmen zu geben. Später, am 30 August in Berlin, an den Nachdemonstrationen zum 29. August drücken vier Polizisten in Kampfmontur eine schreiende 60jährige Frau zu Boden, die sich sicher nicht wehren kann, trotzdem schlägt einer der Polzisten ihr auch noch mit all seiner Kraft mehrmals in die obere Wirbelsäule. Noch verstörender ist schließlich das Bild der Polizisten, die am selben Tag auch in Berlin eine schwangere Frau, die auf dem Bauch liegt, niederpressen. Diese Bilder zeigen uns nicht nur die strukturelle Gewalt, sie machen uns auch so betroffen, weil sie uns auch etwas zeigen, was mit uns selber zu tun hat. Wie oft gehen wir mit uns selber genauso um wie diese Polizisten mit ihren Opfern? Wie oft unterdrücken wir unsere eigenen schöpferischen Impulse, unsere ureigenen Ideale, die Wahrheit mit genau dieser Gewalt, der Gewalt der äusseren Umstände, mit der Illusion, etwas sei alternativlos?

Im neuen Buch von Karsten Massei «Das Wesen des kosmischen Kindes» spürt er genau dieser Frage nach. Das kosmische Kind, das Kern unseres Selbst ist, braucht Atem und Begegnung auf Augenhöhe. Es ist verletzlich wie der Keimling eines schönen Baumes. Wenn wir diesen Keimling nicht pflegen, ihm nicht Licht und Aufmerksamkeit schenken, wird er verkümmern und verderben. Die berechtigte Empörung über den Polizisten, der George Floyd getötet hat, braucht auch den Blick auf uns selbst, sonst werden wir selbstgefällig und wiegen uns in der Illusion, zu wissen, dass das Böse mit uns nichts zu tun hat. Das neue Buch von Karsten Massei erscheint also gerade in dem Moment, in dem wir uns dringend mit diesen Motiven beschäftigen sollten.

 

EIN WEG ZUR STÄRKUNG DER INDIVIDUALITÄT

Karsten Massei
Das Wesen des kosmischen Kindes
Ein Weg zur Stärkung der Individualität
Artikel-Nr.: 23263
ISBN: 978-3-85636-263-8
Seiten: 135
Jahr der Auflage: 2020
Auflage: 1. Auflage
Bindeart: Klappenbroschur
Verfügbarkeit: 2 bis 5 Arbeitstagen
CHF 21.80 / EUR 21.80 *
Viele Menschen haben heute Erlebnisse und Erfahrungen, die aus der Begegnung und dem Berührtwerden durch eine andere Welt entstammen. Damit können Fragen aufgeworfen werden, die das Verstandesdenken überfordern. Karsten Massei beleuchtet in den Kapiteln seines Buches, wie die Erweiterung des Bewusstseins zu einer Begegnung mit dem inneren und kosmischen Kind führen kann. In ihm verbinden sich die scheinbar getrennten Bereiche von Ich und Wir, von Geist und Natur, von Schmerz und Freude, von Gesundheit und Krankheit. In einer für die meditative Vertiefung geeigneten Sprache entfalten die Gedanken und Bilder Zusammenhänge, in denen sich Aufgaben verbergen, Gewohntes neu anzuschauen und ein Vertrauen zu entwickeln, dass das Leben in seiner Vielfalt im inneren und kosmischen Kind in guten Händen aufgehoben ist. Auch wer keine besonderen Erlebnisse kennt, die in den Grenzbereich der geistigen Welt führen, wird durch die Lektüre bemerken, dass es oft nur eine Frage der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber dem ist, was die Seele berührt und nicht immer sogleich wahrgenommen wird. So sind die Kapitel dieses Buches auch ein Weg der Herzöffnung und helfen, das Seelenleben zu vertiefen und Klarheit über den eigenen, individuellen Weg zu erhalten.
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EIN ÜBUNGSBUCH, DIE ZEICHEN DER ZEIT LESEN ZU LERNEN

Karsten Massei
Die Wolkenschrift
49 Mythen
Artikel-Nr.: 23255
ISBN: 978-3-85636-255-3
Seiten: 160
Jahr der Auflage: 2017
Auflage: 1. Auflage
Bindeart: Gebunden mit Schutzumschlag
Verfügbarkeit: 2 bis 5 Arbeitstagen
CHF 17.90 / EUR 17.90 *
In diesem Buch sind 49 Texte des Autors versammelt, die er Mythen nennt. Sie sind innerhalb eines Monates auf besondere Weise entstanden, denn im Nachwort sagt der Autor: «Ihrem Entstehen habe ich eigentlich nur beigewohnt.» Sie erzählen zumeist Geschichten von Menschen, Tieren, Pflanzen und Gewässern, von Ahnungen und Erfüllungen. Sie bestehen aus fein gewobenen Bildern, in denen sich Geistiges und Physisches, Inneres und Äußeres unterschiedslos verbinden. Konturhaft werden Geschehnisse gezeichnet, in denen sich große, ins Kosmische reichende Ereignisse verbergen. Sie erinnern an alte Weisheitsgeschichten, enthalten keine Symbolik und auch keine Spitzfindigkeiten. Sie wirken aus und durch sich selbst und wer sie liest, kann spüren, wie er von einem Bilderstrom umfangen wird, der sich in ihm selbst fortsetzt. Im wiederholten Lesen wird ein zarter Zusammenhang deutlich. Es sind Texte nicht nur zum Lesen, sondern zum Hineinlauschen, denn sie erzählen von Unerhörtem. Der Autor wünscht sich Leser, «die nicht bei ihnen stehen bleiben wollen, sondern mit ihnen weiterdenken, sie wachsen und reifen lassen.» So tragen sie etwas Keimhaftes in sich, erfüllt von der Atmosphäre einer innerlich lebendigen elementarischen Welt.
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Sie finden auf unserer Website noch viele Bücher, die dazu einladen, sich treu zu bleiben und aufrecht und schöpferisch sich selbst und der Welt zu begegnen!

 
 
Ihr
Futurum Verlag
St. Johanns-Vorstadt 19/21
CH-4056 Basel

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